Dankbarkeit
- ivijovanovski
- 29. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Zum Jahresende hin ist das Thema Dankbarkeit in vieler Munde. Um das Jahr 2024 verabschieden und das neue Jahr mit offenen Armen und offenem Herzen zu begegnen ist es ratsam, einen dankbaren Rückblick zu pflegen. Dies wird zumindest behauptet. Warum Dankbarkeit wirklich einen positiven Effekt auf uns hat und was das in erster Linie mit unserem Körper zu tun hart soll in diesem Blogeintrag näher erleutert werden.
Warum es gut ist, dankbar zu sein.
Dankbarkeit stärkt in erster Linie unsere sozialen Beziehungen und erfüllt somit ein Grundbedürfnis des Menschen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und mögen die Bedürfnisse nach sozialer Interaktion, Nähe und Verbindung unterschiedlich sein, so ist es dennoch bei den meisten Personen vorhanden. Und somit sind wir auch bei einem weiteren Vorteil. dankbarkeit stärkt Verbundenheit und die allgemeine Zufriedenheit. Außerdem können dankbare Menschen achtsamer und glücklicher den Alltag begehen. Denn nicht zuletzt zaubert ein danbarer Moment oft einem ein Lächeln ins Gesicht!
Nicht zu unterschätzen ist, dass das Gefühl der Dankbarkeit Gefühle wie Angst oder Wut verhindern kann, da diese Gefühle nicht gleichzeitig gefühlt werden können.
Was passiert duch Dankbarkeit in unserem Kopf?
Der Dopaminspiegel steigt an
Unser Belohnungszentrum wird aktiviert und führt so zu positiven Gefühlen und besserem Wohlbefinden.
Erhöhte Aktivität im präfrontalen Kortex
Komplexe kognitive Funktionen wie Entscheidungsfindung und soziale Interaktionern werden gestärkt.
Langfristige neuronale Plastizität
Neuronale Veränderungen in Richtung positiver Denkmuster und sozialem Verhalten werden geübt und vertieft.
Reduziert die Amygdala-Aktivität
Eine geringe Amygdala-Aktivität sorgt für weniger Angst und Stressempfinden.
Erhöht die Aktivität der Spiegelneuronen
Zwischenmenschliche Beziehungen werden durch erhöhte Empathie und Verständnis gestärkt.
Dankbarkeit wird belohnt
Es ist nachgewiesen, dankbare Menschen sind glücklichere Menschen. Dieser Punkt allein hat einen enormen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit. Auch unsere emotionale Gesundheit profitiert da unser Wohlbefinden zunimmt und mögliche Depressionssymptome abnehmen können. Auch die physische Gesundheit ändert sich ins Positive. Sowohl die Schlafqualität als auch das Immunsystem verbessern sich während die Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen sinkt. Bonus eines dankbaren Mindsets ist die Steigerung der Produktivität und die Minderung von Stress. Zu guter Letzt verbessert Dankbarkeit die Qualität unserer sozialen Interaktionen und erhöht das soziale Engagement.
Wie Dankbarkeit praktiziert werden kann
Ein Dankbarkeitstagebuch führen
Meditieren
Einen Dankbarkeitsbrief schreiben
Achtsamkeit leben
Beim Alltäglichen beginnen
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